Der Ausflug am österreichischen Nationalfeiertag hat bei uns fast schon Tradition. Nachdem wir im vergangenen Jahr hinauf aufs Fuscher Törl und zur Edelweißspitz gefahren sind, ging es dieses Jahr aber nicht ganz so hoch hinaus.

Dieses Mal befanden wir uns in Vorarlberg und haben uns entschlossen ein im Frühling eröffnetes Café in Dünserberg, einer kleinen Gemeinden hoch oben auf der Sonnenseite des Walgaus, zu besuchen. Der Name „Luag ahe“ ist dabei Programm – denn das heißt im Walgauer Dialekt nichts anderes als „Schau hinunter“. Dafür ist das Café prädestiniert, denn von der tollen Sonnenterasse blickt man über die steilen Wiesen hinunter nach Düns, Schnifis und die im Talgrund liegenden Gemeinden Schlins, Frastanz und Nenzing. Der Blick auf den Rhätikon und ins Montafon hinein ist ebenso eindrucksvoll.

Paragleiter überm Rhätikon.

Toller Blick ins Tal.

Ostseitig blickt man Richtung Bludenz und Montafon.

Im Westen auf Frastanz und das Alp-Steinmassiv.

Dazu kommen die vielen Paragleiter die vom Dünser Älpele oder vom Hensler, oberhalb von Dünserberg, starten und dann über dem Walgau die allerbeste Aussicht genießen. In Schnifis finden sie dann einen Landeplatz, nur unweit von der Talstation der kleinen Seilbahn, die die Paragleiter hinauf auf den Berg bringt.

Die Aussichtsterasse ragt über den Hang hinaus.

Dank dieser Konstruktion sieht man hinunter ins Tal.

Blick hinauf – weiter oben hat sich der erste Wintereinbruch noch gezeigt.

Mittlerweile hat der Winter in Vorarlberg Einzug gehalten und so wird der Ausflug ins Café „Luag ahe“ wohl den Abschluss des Altweiber-Sommers 2014 auf wundrig bilden.