
Die aktuelle Krisensituation rund um das Corona-Virus bringt es mit sich, dass die Menschen zu Hause bleiben. Das bemerkt man vor allem Abends, denn dann sind auch kaum mehr Spaziergänger am Weg und die Stadtzentren werden gespenstisch ruhig. Wir alle hoffen, dass es mit der Stille in wenigen Wochen zumindest wieder teilweise zu Ende geht und wir unsere Städte nie mehr so sehen werden. Dennoch haben wir die Gelegenheit genutzt und über einige Abende beim kurzen „Beine vertreten“ Bilder gemacht: in unserem Fall in der mittelalterlichen Altstadt von Feldkirch. Tagsüber ist es schon sehr ruhig, Nachts ist es fast schon gespenstisch, nur die beleuchteten Fenster zeigen, dass das „hinter der Fassade“ das Leben seinen neuen, ungewohnten Gang weitergeht. Die Bilder sind übrigens alle am frühen Abend gemacht worden, spät Nachts wäre ein Besuch wohl noch gruseliger.
Verwaiste Marktgasse

Einsame Schattenburg

Neustadt ohne Leben

Alleinstehendes Montforthaus

Ruhige Bärenkreuzung

Katzenturm als Solist

Neues Quartier steht still

In wenigen Wochen sind diese Bilder hoffentlich nur mehr etwas was in unserer Erinnerung präsent bleibt und stellen eine zeitgeschichtliche Momentan-Aufnahme dar.